Faszienbehandlung
unter anderm bei:
AKUTEN BESCHWERDEN
  • Hexenschuss
  • Verstauchungen
  • Zerrungen
  • Prellungen
  • Muskelfaserrisse
  • “Tennisarm“


CHRONISCHEN BESCHWERDEN
  • starke oder anhaltende Kopf-, Nacken-,  Schulter-, Rücken- und Kreuzschmerzen
  • Frozen shoulder
  • Karpaltunnelsyndrom
  • Fibromyalgie
EMPFINDUNGSVERÄNDERUNGEN
  • bei Symptomen wie Taubheit, Kribbeln, Kraftverlust oder Instabilitätsgefühl
Techniken der Faszienbehandlung

Meine Behandlung Ihrer Beschwerden erfolgt nach osteopathischen Grundsätzen   mit dem nötigen Blick auf`s“ große Ganze“ und die lokale Störung. Hierzu bediene ich mich verschiedener Techniken.

1. Fasziendistorsionsmodell nach Stephen Typaldos:

Das Fasziendistorsionsmodell (FDM) ist eine Methode zur Schmerztherapie am Bewegungsapparat. Mit ausschließlich manuellen Techniken werden die Faszien des Körpers behandelt. Faszien finden sich überall im menschlichen Körper, z. B. um alle Organe, Muskeln und Nerven und dienen damit als Verbindung zwischen Muskel, Bändern und Knochen. Faszien-Gewebe ist stark innerviert. Daher können Verklebungen oder Verdrehungen des Gewebes recht schmerzhaft sein. Sie sind häufig die Ursache für Schmerzen am gesamten Bewegungsapparat.

Klassische Anwendungsgebiete für das FDM können sein: Sportverletzungen, nicht entzündliche Gelenkbeschwerden, z. B. an Schulter oder Ellenbogen, chronische Beschwerden wie Arthrose, Karpaltunnelsyndrom oder Fersensporn.

Die Behandlung richtet sich entscheidend nach der Symptomschilderung, d.h. das Zeigen der Beschwerden ist dabei wichtig.

Bitte lesen Sie auch meinen  Patientenhinweis  zum Fasziendistorsionsmodell.

2. Myofascial Release (MFR):

Myofascial Release ist aus dem Rolfing entstanden. Es ist eine sehr sanfte manuelle Therapie an unserem Fasziengewebe.Faszien sind bindegewebige Strukturen, die unsere Muskeln umgeben und durchziehen, die Organe und Nerven umhüllen sowie Sehnen und Bänder bilden.

Viele Beschwerden lassen sich durch normale Massagen nicht therapieren, sondern erfordern eine tiefer ins Gewebe reichende Arbeit wie das Myofascial Release.Mit Myofascial Release wird mittels leichtem Zug die Beweglichkeit des Bindegewebes verbessert. Dabei können sich tiefe Restriktionen lösen und Gelenke beweglicher werden.

Unser Fasziensystem steht in ständiger Wechselwirkung mit unserem vegetativen Nervensystem, wie der Verdauungs- und Nierenfunktion, unserem Herz-Kreislauf- und Cranio-Sacral-System sowie dem Hormonsystem. Dadurch ist es möglich, auf diese Systeme über die Faszien Einfluss zu nehmen.

3. Ganzheitliche Osteopathische Technik (GOT):

Ähnlich dem MFR werden hier durch leichten Zug auf das Gewebe sowie vornehmlich oszillierende (kreisende) Bewegungen an Gelenken Restriktionen im Fasziengewebe erfasst und gelöst.

Unser Fasziensystem steht in ständiger Wechselwirkung mit unserem vegetativen Nervensystem, wie der Verdauungs- und Nierenfunktion, unserem Herz-Kreislauf- und Cranio-Sacral-System sowie dem Hormonsystem. Dadurch ist es möglich, auf diese Systeme über die Faszien Einfluss zu nehmen.

4. Sutherland Technik (SUT):

Diese Art der Behandlung wird bei Läsionen im Gelenk, also Bänderdehnungen angewandt. Gerät ein Gelenk, z. B. durch Umknicken des Fußes aus dem Gleichgewicht, so kann mittels der SUT eine Harmonie des Bandapparates hergestellt werden und das Gelenk erhält die Möglichkeit, sich selbst zu reponieren. Überdehnungen von Gelenken haben stets Dysfunktionen der faszialen Struktur zur Folge, die hiermit ebenfalls behoben werden.

5. Cranio Sacral Therapie nach Dr. John E. Upldedger:

Das Cranio-Sacrale System umfasst Membranen und Flüssigkeit (Liquor), die das Hirn sowie das Rückenmark umgeben und schützen. Dieser Liquor unterliegt seinem eigenen Pump- und Austauschmechanismus, dem Cranio-Sacralen-Rhythmus. Dieser kann durch gezielte Handgriffe beeinflußt werden, um Selbsheilungsprozesse im gesamten Körper anzuregen. Ferner wird die Beweglichkeit der harten Hirnhaut (Dura mater) gefördert und damit das innere Milieu des zentralen Nervensystems verbessert.

Indikationen:

Migräne und Kopfschmerzen, Chronische Nachken- und Rückenverspannungen, Dysfunktionen des Kiefergelenkes, Koordinative Störugen, Übermüdung u. v. m.

6. Viszerale Osteopathie nach J.-P. Barral:

Die viszerale Manipulation (VZM) befasst sich mit der Behandlung der inneren Organe, die von faszialem Gewebe umhüllt werden. Durch das zusammenhängende Fasziengewebe üben Körperbewegungen Einfluss auf unsere Organe und umgekehrt aus (z. B. heben und senken sich die Nieren bei jedem Atemzug um ca. 4 cm). Als weiteres Beispiel: „Bei einem Aufschlag im Volleyball sollten sich die Organe entsprechend der Streckung mitbewegen. Liegen nun Einschränkungen, in Form von Verklebungen des Gewebes, Verkürzungen von Bändern („Aufhängung“ eines Organs im Bauchraum), können diese die gewünschte Körperstreckung beeinträchtigen. Hier kann die VZM mit sanften Methoden zur Mobilisierung helfen.

Durch Förderung der Eigenbewegung des Organs (Motilisierung) werden deren Funktionsweise und die Selbstheilungskräfte angeregt.

Cranio Sacral Therapie

Die Cranio-Sacrale Therapie zeichnet sich durch sanfte Techniken aus, die der Patient zum Teil durch Wärme oder Pulsieren des Gewebes wahrnimmt.

Hauptbestandteil der Therapie sind die Entspannung der Schädel- und Sacralfaszien (Hüfte und Lenden) , des Zwerchfells und die Beruhigung des gesamten Nervensystems.

Durch die Nähe der behandelten Schädelbereiche zur Hypophyse sind auch positive Auswirkungen auf das Hormonsystem möglich.

Atlastherapie
Cranio Sacral Therapie

Der Atlas ist als erster Wirbel unter dem Kopf ein Schlüsselpunkt zwischen Zentralnervensystem und Körper. Er bildet mit Kopf und Axis die Kopfgelenke. Alle Nervenbahnen müssen am Atlas vorbei. Darum gibt es kaum Beschwerden oder Krankheiten, die nicht durch eine Atlastherapie beeinflusst werden können. Fehlfunktionen im ganzen Körper, wie im Bewegungsapparat oder Verdauungstrakt, aber auch neurologische Erkrankungen, sind durch Atlastherapie behandelbar.

Der menschliche Kopfbereich trägt die essentiellen Sinnesorgane. Der Gleichgewichtssinn, die Augen und Ohren. Damit das Zusammenspiel dieser wichtigen Organe gut funktioniert, muss der Kopf große Bewegungen vollführen können. Die Feinabstimmung der Positionierung des Kopfes ist hierbei wesentlich. Die Kopfgelenke tragen mit ihrer komplexen biomechanischen und -kybernetischen Funktion zu diesem Steuerungsmechanismus bei. Die Ansprüche an den Kopfgelenkbereich und die hoch spezifische Funktion fordern eine feine Steuerung und Regelung (Biokybernetik).

Kopfschmerzen wie Migräne, Probleme mit den Augen und sogar Hörschwäche sind denkbare Indikationen. Oft entstehen die Atlasfehlstellungen während der Geburt. Auch Traumata und Stürze wie z.B. das Schleudertrauma können Fehlstellungen des Atlas` verursachen. Wenn eine Atlaskorrektur vorgenommen wird, verschwinden oft auch psychische Symptome wie Müdigkeit, Antriebslosigkeit und depressive Verstimmungen.

Die Atlastherapie im Faszienwerk ist kein bloßes „Einrenken“ sondern unter Berücksichtigung der sensiblen Neurophysiologie in diesem Bereich ein „weiches“ Mobilisieren und Lösen der Kopfgelenke.

CMD – Craniomandibuläre Dysfunktion

Als Craniomandibuläre Dysfunktion wird ein Missverhältnis zwischen Schädel und Unterkiefer beschrieben, welches eine Funktionsstörung des Kausystems, also der Kiefergelenke, der Kaumuskulatur oder des Zusammenbisses der Zähne auslösen kann. Symptome können sein:

  • Zähneknirschen (Bruxismus)
  • Kopfschmerzen / Migräne
  • Nacken- und Rückenschmerzen
  • Tinnitus


Taping Flossing
TAPING & FLOSSING
Taping

Ziel des Tapings ist es, die physiologische Spannung des Fasziengewebes wieder herzustellen. Durch Verschieben des Gewebes werden die Rezeptoren gereizt und Entspannung erzielt.

Die normale Faszienspannung ermöglicht wieder erweiterte Bewegungsfreiheit und verbesserte Muskelfunktion.

Flossing

Beim Flossing  wird die Region um ein Gelenk durch eine Bandage kurzfristig komprimiert. Währenddessen werden Bewegungen ausgeführt. Durch beide Vorgänge können verklebte Faszienschichten oder bereits gebildete Crosslinks voneinander gelöst werden. Auch gibt es Erkennntisse über Auswirkungen auf Mechano- und Nervenrezeptoren. Bei Lösen der Kompression wirkt die erhöhte Durchblutung ebenfalls förderlich auf den Abtransport von Abbauprodukten aus.

Magnetfeldherapie

Jede Funktion in unserem Körper geschieht durch den Austausch von elektromagnetischer Energie zwischen den Zellen. Die natürliche elektromagnetische Energie steuert unsere biochemischen Vorgänge in unserem Körper. Wenn aufgrund irgendeiner Ursache eine Störung dieser Energie auftritt, sind unsere Zellen beeinträchtigt und funktionieren nicht mehr richtig. Verschiedene Bedingungen können Störungen in dieser Energie verursachen, wie z.B. WLAN-Signale, elektromagnetische Wellen von elektronischen Geräten wie Mobiltelefone oder Mikrowellengeräten, Verletzungen, intensives Training, Alterung schlechte Ernährung etc.

Tritt eine dieser Ursachen auf, können Zellen beschädigt und aus dem Gleichgewicht geraten sein. Krankheiten, Schmerzen oder Entzündungen können daraus resultieren. Die Nicht-invasive Magnetfeldtherapie oder Magnettherapie ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode, bei der die Patienten einem pulsierenden Magnetfeld in niedriger Frequenz (4-20 Hz) ausgesetzt werden.

  • Verbesserte Durchblutung und Sauerstoffversorgung
  • Reduktion des Muskeltonus
  • Stabilisierung des vegetativen Nervensystems
  • Aktivierung und Stabilisierung der Zellstruktur
  • Beschleunigte Zellernährung (Kalium- Natriumpumpe)
  • Unterstützt Heilungsprozesse
  • Verbesserung der Stoffwechselfunktionen
  • Unterstützt bei Kopf-, Rücken- und Gelenkschmerzen
Magnetfeld Therapie
Reiki

Reiki ist eine Art der Energiearbeit und Technik des Händeauflegens, bei der Energie kanalisiert und auf den Empfangenden übertragen wird. Meist wird diese als Wärme empfunden. Reiki kann mit oder ohne Körperkontakt übermittelt werden. Eine Sitzung dauert ca. 1 Stunde.

Reiki ist ein Kunstwort, das von Usui Mikao aus den japanischen Wörtern rei und ki gebildet wurde und in der Regel in westlichen Publikationen als „universelle oder universale Lebensenergie“ übersetzt wird. Reiki wird als eine „Energie“ postuliert, die in allem, was lebt, vorhanden sein soll.

Reflexzonentherapie & Massage

Die Reflexzonentherapie ist ein Heilverfahren zur Schmerzlinderung, Aktivierung des Stoffwechsels und zur Entspannung. Es werden dabei die entsprechenden Zonen am Fuß oder Hand stimuliert und so die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt.

Die Reflexzonentherpie kann in Kombination mit anderen Methoden aber auch allein für sich durchgeführt werden.


Massage: zum Beispiel Schröpfmassage:

Mittels Schröpfgläsern verschiedener Größen und Massageöl wird diese Therapie durchgeführt. Die Gläser erzeugen einen Unterdruck auf der Haut, so dass diese leicht angehoben wird. Die Durchblutung im betroffenen Bereich wird dadurch angeregt und Schadstoffe können schneller abgebaut werden. Ferner aktiviert Schröpfmassage durch verbesserten Lymphfluss das Immunsystem. Besonders geeignet ist sie bei Verspannungen im gesamten Rückenbereich und bestimmten Bereichen der Arme und Beine.

Faszien Bahandlung